- 1000 Masken für Berlin
Seit Sonntag sind im öffentlichen Nahverkehr und in allen Geschäften medizinische Masken wie OP-oder FFP2-Masken Pflicht! Kostenpunkt: zwei bis drei Euro. Für viele in unserer Stadt ein Problem.
rbb 88.8 verschenkt diese Woche Masken an Menschen, bei denen das Geld knapp ist. Ein Ladung Masken geht z. Bsp. an das „Bollehaus“ vom Verein „Straßenkinder e.V.“ in Marzahn.
Kinder- und Jugendhaus BOLLE
Das Kinder- und Jugendhaus BOLLE in Marzahn betreut täglich bis zu 150 Kinder und Jugendliche mit einem abgestimmten Freizeit- und Bildungsangebot. Hier können die Kids z. Bsp. in Ruhe Hausaufgaben machen.
So wie Lucy und Courtney, beide zehn Jahre alt. Sie sind Klassenkameraden in der Beatrix-Potter-Grundschule und besuchen die vierte Klasse. Beide haben mehrere Geschwister und sind froh ein paar Stunden am Tag im Bollehaus verbringen zu können, auch wenn das heißt fleißig zu sein.
Carisatt-Supermarkt in Neukölln
Kaffeefilter, Spreewaldgurken oder Babywindeln: In diesem Laden werden Produkte des täglichen Bedarfs an Bedürftige zu günstigen Preisen verkauft. Hier arbeitet Ergün. Der 46Jährige macht seinen Job sehr gerne und braucht das Geld dringend, denn er hat eine siebenjährige Tochter zu versorgen.
Seit Wochen wird die Lage im Laden zunehmend schwieriger. Es kommen immer weniger Kunden und auch die Lieferung neuer Ware verzögert sich öfters.
Die Arche in Hellersdorf
Für viele Kinder ist die Arche ein fester Treffpunkt in ihrem Alltag. Gerade jetzt während Corona finden Sie hier Unterstützung bei den Hausaufgaben und vieles mehr. Auch Romy und ihre neunjährige Tochter Lilly aus Lichtenberg freuen sich über das Angebot der Arche.
Denn zu Hause ist die Situation für Romy sehr schwierig. Es gibt keine gute Internetanbindung und auch nur ein Handy für die gesamte Familie. Die Schulzeit ist bei ihr auch schon etwas länger her, so dass Romy oft Schwierigkeiten hat, ihre Kinder im Homeschooling zu betreuen.
Bahnhofsmission am Zoo
Auch in der Bahnhofsmission werden in dieser schwierigen Zeit Menschen, die Hilfe brauchen, unterstützt. So wie Z.Bsp. von Sylwia (links) und Dagmar. Seit Corona versorgen sie die Obdachlosen durch eine kleine Fensterluke.
Uwe ist odbachlos und schläft auf einer Matratze 10 Meter neben der Bahnhofsmission. Er holt sich regelmäßig Lunchpakete, Kaffee und seit neuestem auch Masken dort ab.
Mit freundlicher Unterstützung von Flyeralarm