Egal ob eine einmalige Aussicht auf Marzahn-Hellersdorf genießen, Eisenbahnromantik erleben oder einen Blick hinter die Kulissen einer Gießerei werfen, wo die berühmten Bären für die Berlinale hergestellt werden.

Der jüdische Friedhof Weißensee ist einer der größten und schönsten jüdischen Friedhöfe Europas. Zahlreiche Berliner Persönlichkeiten sind hier beigesetzt, unter anderem der Sozialpolitiker Max Hirsch (1832-1905), der hebräische Schriftsteller Micha Josef Bin Gorion (1865-1921), der Maler Lesser Ury (1861-1931) sowie die Verleger Samuel Fischer (1859-1934) und Rudolf Mosse (1843-1920).

Herbert-Baum-Straße 45
13088 Berlin
www.jg-berlin.org/judentum/friedhoefe/weissensee.html

Auf dem Marzahner Skywalk laufen Sie in 70 Metern Höhe über Hochhäusern und können den Blick schweifen lassen. Hier befinden Sie sich nicht länger auf dem Dach eines typischen Plattenbaus im nordöstlichen Teil Berlins, sondern direkt über der Marzahner Promenade, dem Zentrum des Berliner Bezirkes Marzahn. Von hier oben haben Sie wortwörtlich eine andere Perspektive auf den Stadtteil Marzahn-Hellersdorf.

Raoul-Wallenberg-Straße 40/42
12679 Berlin
www.degewo.de

Das historische Bahnbetriebswerk Schöneweide mit Wasserturm, Rundlokschuppen und Drehscheibe ist imposant. Lange konnte man das Gelände und die alten Dampflokomotiven nur an besonderen Tagen besuchen. Der Verein „Berlin macht Dampf“ bietet monatlich Führungen an – kostenlos.

Landfliegerstraße 1
12487 Berlin-Johannisthal

https://industriekultur.berlin/ort/bahnbetriebswerk-schoeneweide/

Der rund 2,4 Hektar große Park ähnelt einem Schlosspark: Neben Wasserspielen findet sich im westlichen Teil eine Orangerie, die ein Café sowie eine Galerie für wechselnde Ausstellungen beherbergt. Als erste kommunale Galerie in Neukölln öffnete die Galerie im Körnerpark 1983 ihre Türen für nationale und internationale Künstlerinnen und Künstler. Heute gehört sie zu den renommiertesten Ausstellungsorten für zeitgenössische Kunst in Berlin.

www.körnerpark.de

Seit Anfang der 50er-Jahre werden in der Gießerei Noack die berühmten Berlinale-Bären gefertigt. Die Verleihung ist der Höhepunkt jeder Filmfestspiele. Die Kunst der Firma Noack prägt über viele Jahrzehnte das Stadtbild. Skulpturengarten und Galerie erinnern an die Geschichte. Der Eintritt ist frei.

Am Spreebord 9
10589 Berlin (Charlottenburg)
www.noack.berlin/bildgiesserei/

Einmal im Monat dürfen Besucher in den Puppen-Fundus. Fast 1000 Puppen lagern hier. Nicht nur Marionetten und Stabpuppen. Die Puppenspieler erwecken sie zum Leben. Das Schöne bei den Führungen ist: Besucher dürfen nicht nur staunen, sondern auch selbst ausprobieren. Während der Führung durch den Puppenfundus, die ca. 1 Stunde dauert, bekommen sie nicht nur einen Eindruck des historischen Bestands, sie erfahren gleichzeitig, was zeitgenössische Puppenspielkunst eigentlich ist.

Zinnowitzer Str. 11
10115 Berlin (Mitte)

www.hfs-berlin.de/aktuelles/veranstaltungen/fuehrungen-durch-den-puppen-und-maskenfundus/

Im Urban Nation Museum an der Bülowstraße gibt es Kunst zu sehen, die normalerweise auf der Straße zu finden ist - Graffiti, Streetart und Aktionskunst. Kunst, die von jeher eine Art des politischen Protestes ist. Das Museum möchte Künstler und Künstlerinnen weltweit zusammenbringen, junge Talente fördern, der urbanen Kunst ein großes Publikum erschließen und ein Archiv für diese temporäre Kunstform sein.

Bülowstraße 7
10783 Berlin (Schöneberg)

https://urban-nation.com/de/

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