Die Kiezoase in Schöneberg ist ein Familien- und Nachbarschaftszentrum und inzwischen eine feste Größe für alle Anwohner. Zusammen mehr erreichen – das ist das Motto für den Kiez. Damit das gelingt, arbeiten Haupt- und Ehrenamtliche zusammen!

Lichterkette für Demokratie bringt Kiez zum Leuchten. Jeden Sonntagabend versammelt sich die Nachbarschaft im Bötzowkiez in Prenzlauer Berg mit Kerzen und Laternen, um ein Zeichen gegen Hass und Hetze zu setzen. Nicol hat die Lichterkette initiiert – mittlerweile machen auch Kieze in sieben anderen Bezirken mit.

Schrauben, löten, nähen oder Schmuck kreieren - mit handwerklichem Geschick lässt sich viel machen. Aber woher Werkzeug oder Stoffe nehmen? All das gibt's in den Werkstätten des "Technischen Jugendbildungsvereins in Praxis" in Köpenick. Und das nötige Know How von vielen Freiwilligen noch gratis dazu.

Die Corona-Zeit hat ja besonders Kindern und Jugendlichen zugesetzt. Damals haben sich Mitarbeiter vom Deutschen Roten Kreuz in Marzahn gefragt: Wie kann man die Kids trotz Pandemie zusammenbringen? Die Lösung: Über eine Fahrrad-Werkstatt, in der gemeinsam geschraubt und geflickt wird. So ist die „Power Pedale“ entstanden.

In Pankow können jetzt auch Erwachsene jeden Morgen ein neues Türchen öffnen. Über nebenan.de hat Ulrike dort für ihre Nachbarschaft einen gemeinsamen Adventskalender organisiert.

Alle, die mitmachen, steuern kleine Überraschungen bei. Da bekommen auch die Großen wieder kindlich leuchtende Augen.

Lieblingsnachbarin Karin Zwick aus Neukölln liebt ihren Garten – und möchte ihn deshalb auch mit anderen Berlinern teilen. Sie hat den „Silent Rixdorf Garten“ erfunden. Ein wilder Garten mit ganz viel Natur – aber auch Kultur. Offen und frei zugänglich für jeden.

 

Mit Lastenrädern sind Stephan und seine Mitstreiter das ganze Jahr in Berlin unterwegs und versorgen an festen Standorten bedürftige und wohnungslose Menschen mit warmen Mahlzeiten, Kleidung oder Hygienartikeln, wie zum Beispiel am Hermannplatz, am Südstern oder am Hohenzollernplatz. Über nebenan.de vernetzen sich dafür Initiativen, Anwohner und Gewerbetreibende.

Alena aus Charlottenburg ist während der Coronazeit mit ihrem Freund nach Berlin gezogen. Sie geht gerne ins Kino, spielt Tennis, besucht Theater und Museen, fotografiert gerne und sucht auf nebenan.de neue Freunde, die ihre Hobbys teilen und mit ihr zusammen die Stadt entdecken wollen.

Einen Tiny Forest, also einen winzigen Wald, möchte Isabel mitten in der Stadt pflanzen. Noch sieht man hier nur eine Brache. Doch bald soll sich dieser Platz in eine grüne Oase verwandeln, die klimawirksam ist. Auf nebenan.de haben sich Isabel und ihre Mitstreiter mit dieser Idee beim Klimaschutzwettbewerb beworben und gewonnen. Nun werden sie finanziell unterstützt und es könnte eigentlich losgehen, wenn da nicht die Bürokratie wäre.

Musiker Andreas aus Hakenfelde bietet jeden Montagabend im Spandauer Gemeindezentrum über nebenan.de seine Gitarrengruppe an. Hier können alle Interessierten Gitarrespielen lernen. Für den Unterricht hat er eine ganz spezielle Lermenthode entwickelt, denn bei ihm wird nach Zahlen Gitarrespielen gelernt. Die einfachste Methode der Welt, davon ist Andreas überzeugt.

Plastikverpackungen oder Zigarettenkippen auf dem Bürgersteig? In der Böttgerstraße im Wedding hat der Müll keine Chance: Jeden Freitag zieht dort ein ganzer Aufräum-Trupp mit Greifzangen, Handschuhen und Eimern los. Vor 2 Jahren dachte sich Anwohnerin Anna: Nicht nur meckern - selber anpacken – und noch besser: Gemeinsam mit anderen! Seitdem gibt es die „Litterpicker“ – also die Abfallsammler.

Frederick ist noch nicht mal anderthalb Jahre alt und schon ein richtiger Glückspilz: Er hat nämlich ne ganz tolle „Kiezomi“. Rentnerin Maria aus Friedrichshain hat’s auf nebenan.de gelesen. Verzweifelt gesucht: eine Leih-Oma! Seit August holt Kiezomi Maria den Kleinen dreimal die Woche aus der Kita ab und ist mit ihm unterwegs.

Seit zwei Jahren geht Johanna mit Leih-Dackel Tinka jeden Dienstag spazieren oder sie kuscheln einfach mal miteinander.

Jana und ihre Nachbarn machen es sich regelmäßig bei einem ausgiebigen Picknick am Spreeufer gemütlich. Kennengelernt haben sie sich über nebenan.de

Franks große Leidenschaft ist das Lesen. Zwar hat er zuhause noch einen riesigen Stapel mit ungelesenen Büchern, aber: Er tauscht sich auch gerne mit anderen darüber aus, was die so lesen. So ist bei Frank die Idee entstanden, einen Lesetreff zu gründeen.

Das hat sofort gefruchtet: Jetzt trifft sich Frank mit bis zu 10 neuen Bücherfreunden einmal im Monat im Stadtteilzentrum Pauline in Friedrichshain. Da lesen sie aus Klassikern der Weltliteratur ebenso wie aus Krimis oder Biographien. Und wer etwas Eigenes geschrieben hat, kann auch daraus vorlesen.

Von der Eckkneipe zur Ideen-Werkstatt. 40 Jahre lang war die „Dudenschänke“ von Wirtin Erika ein Kneipen-Treffpunkt in Schöneberg. Dann wurde die Wirtin krank. Nachbarn haben übernommen und aus der Kneipe das „Lokallabor Dudenschänke“ gemacht. Dort kommen die Anwohner zusammen und probieren aus, worauf sie Lust haben – Spielen, Quatschen, Beete bepflanzen oder gemeinsam Musik machen. Klappt ein Projekt nicht, wird was Neues gemacht…

Sally aus Reinickendorf möchte den kahlen Seitenstreifen vor ihrer Haustür begrünen. Damit er schön wird für alle – auch für die heimischen Insekten. Deshalb hat sie auf nebenan.de gepostet, und gefragt, wer helfen möchte. Die Unterstützung aus der Nachbarschaft lies nicht lange auf sich warten.

Jessica aus Schlachtensee wollte nicht einfach nur zuschauen, wie die Menschen aus der Ukraine fliehen. Sie wollte etwas tun für diejenigen, die bei uns ankommen. Durch ihren Anstoß werden jetzt Unterkünfte organisiert, Sachspenden gesammelt und ein Begegnungs-Café ins Leben gerufen.

 

Die Backstube“ im Wassertorkiez gibt es seit 40 Jahren. Durch eine Lärmschutzbeschwerde stand sie plötzlich vor dem Aus: Der Betrieb brauchte dringend Geld für einen Schallschutzboden. Nachbarin Ursula hat einen Spendenaufruf geteilt. Mittlerweile ist genug Geld zusammen gekommen - das Bäckerei-Kollektiv kann aufatmen!

Linda aus Irland lebt seit acht Jahren in Berlin und suchte einen Tandempartner, um ihr Deutsch zu verbessern. Aus dieser Idee entstand aber plötzlich viel mehr.

Wicky aus dem Baumschulenweg hat in ihrem Kiez eine "Freebox" aufgestellt. Warum eigentlich so viele Dinge im Alltag wegwerfen, wenn es von anderen vielleicht noch gebraucht wird? Und so kümmert sie sich nun gemeinsam mit der Nachbarschaft um eine so genannte "Freebox" zum Tauschen von Dingen.

Am Maybachufer in Neukölln gibt es ein Camp für Obdachlose. Hier bringt Anneliese jeden Morgen Kaffee und frisches Teewasser für die Bewohner des Camps vorbei.

Sylvie aus Kreuzberg liebt ihren Kiez am Paul-Lincke-Ufer. Doch die vielen Besucher hinterlassen leider jede Menge Müll. Jetzt hat Sylvie einen Plan um ihren Kiez schöner zu machen.

Annemarie ist seit fünf Jahren bei der Hilfe für Geflüchtete aktiv. Schuhe, Kleidung und andere Sachen werden dort gesammelt. An Kochabenden kann man die Kultur der Geflüchteten besser kennenlernen, denn dann gibt es leckere Gerichte aus ihren Heimatländern.

Kajo ist ein eigentlich Anwalt, aber auch Autor und seit seiner Kindheit begeisteter Leser. Am liebsten unterhält sich Kajo beim Büchertreff mit anderen Leseratten über die Welt der Bücher.

Tobi und Marjorie aus Reinickendorf hätten gern einen Hund. Aber: beide arbeiten viel, ein Vollzeithund passt da leider nicht. Sehnsüchtig beobachten sie ihre Nachbarin Sara im Park mit ihre beiden Huskies. Als sie erfahren, dass Sara Unterstützung braucht, treffen sie eine Entscheidung: ab sofort TEILEN sie sich Momo, einen der Hunde.

Anne kann beim Eisbaden wunderbar den Stress der Woche abbauen.

Türklinken anbringen, die Lampen befestigen, Schränke aufbauen und immer ein nettes Wort: Das ist Hausmeister André aus Marienfelde.

"Stadt, Land, Fluss" kennen wir als beliebtes Partyspiel ja alle. Während der Corona-Zeit verabredet sich Martina aus Mitte mit ihren Freunden per Videochat. Dort spielen sie einfach weiter. Mehr Infos: https://www.silber-salon.de

Vor drei Jahren zog Annika von Berlin raus in die Vorstadt nach Alt-Glienicke. Doch da war es für sie und ihre Kinder erst einmal schwer Anschluss zu finden. Deswegen gründete sie auf nebenan.de eine Spielgruppe.

Martin aus dem Prenzlauer Berg sammelt in ganz Berlin Baumsamen. Damit will er eine eigene Baumschule gründen und sich somit aktiv für den Klimaschutz engagieren. Auf 1.500m² sollen dann 48.000 Bäume aus Baumsamen wachsen. Bei der Baumschule gibt es immer etwas zu tun, z.Bsp. einen Brunnen mit anderen zusammen graben. Dafür sucht Martin noch Mitstreiter.

Nach einem kompletten Neuanfang brauchte Manuel einen neue Küche. Das musste schnell, unkompliziert und vor allen Dingen preiswert gehen. Hilfe fand er bei der großen nebenan.de-Community.

Alvar aus Spandau wollte seine Nachbarn einfach mal kennenlernen. Er hat auf nebenan.de einen Stammtisch eingerichtet, es kamen ein paar sehr nette Menschen vorbei und die treffen sie sich immer Donnerstagabend in verschiedenen Spandauer Lokalen.

Micha war obdachlos, lebte mittem im Wald und besaß nur dass, was am Leib hatte. Ines aus Heiligensee traf ihn an einer Bushaltestelle am Waldrand. Für sie war klar: Micha musste geholfen werden und zwar schnell und unbürokratisch.

Kerstin wohnt im hippen Neukölln, wo vor allen Dingen junge Leute unterwegs sind. Mit ihren 54 Jahren war es nicht einfach neue Bekanntschaften zu machen. Also hat sich Kerstin auf nebenan.de nach Leuten in ihrem Alter umgesehen und eine entsprechende Gruppe gegründet. Das Echo war rieisg und mittlerweile zählt die Gruppe schon 200 Mitglieder.

Seit gut zwei Jahren trifft sich die Initiative aus Lichtenberg einmal im Monat, um Grünanlagen und Sportplätze vom Müll zu befreien. Was sie dabei alles so finden, glaubt man nicht.

Christian wohnt in Zehlendorf, nahe der Krummen Lanke. Eines Morgens war einer seiner Laufschuhe verschwunden. Doch der war nicht der einzige.

Guido aus Friedrichshain wollte wissen: "Wie ticken eigentlich die Menschen in meiner Nachbarschaft?". Auf nebenan.de fand er die Gruppe "Feierabendbierchen". Einmal im Monat trifft man sich hier in kleinen Gruppen in der Kneipe oder im Volkspark - und im echten Leben.