Der umtriebige schwedische Gitarrist Tommy Denander hat mit seinem Projekt Radioactive gerade das neue Album “Reset“ veröffentlicht.
Der gebürtige Stockholmer stammt aus musikalischem Elternhaus, machte sich schon als Teenager einen Namen in seiner Heimat und zog mit knapp 20 Jahren 1987 nach Los Angeles. Dort nahm er Kontakt zu den Musikern von Toto auf, die später auf dem Debüt von Radioactive zu hören waren: Die Brüder Jeff, Mike und Steve Porcaro, David Paich, Bobby Kimball und andere.
Auch Tommy Denander selbst wurde zu einem gefragten Studio- und Live-Musiker und hat bei über 500 Alben und knapp 3000 Konzerten von berühmten Kollegen wie Carlos Santana, Eric Clapton, Richard Marx, Van Halen, Europe und Deep Purple mitgespielt.

Die 1988 in Los Angeles gegründete Band House Of Lords um den Sänger James Christian hat mit “Full Tilt Overdrive“ ebenfalls ein neues Album am Start. Anfang der 90er wurde die Band im Studio teils von prominenten Kollegen wie Doug Aldrich, Rick Nielsen, Robin Zander und Mike Tramp unterstützt, ging nach drei Alben aber zunächst auseinander, um sich zehn Jahre später wieder zusammenzufinden. James Christian hatte zwischendurch sein erstes Solo-Album veröffentlicht, die bekannte Rock-Sängerin Robin Beck geheiratet und sich als Produzent auf deren Karriere konzentriert.
Wann und wo sich die Wege von James Christian und Tommy Denander kreuzten, erfahren wir heute in 100% Rock.

Myles Kennedy, seit 20 Jahren Sänger und Komponist bei Alter Bridge und gemeinsam mit Guns N’ Roses-Gitarrist Slash & The Conspirators seit 2011 auf Konzertbühnen und im Studio aktiv, hat jetzt sein inzwischen drittes Solo-Album “The Art Of Letting Go“ veröffentlicht, mit dem er am Dienstag, den 5. November auf einer aktuellen Tour auch nach Berlin ins Columbia Theater am Columbiadamm in Tempelhof kommt.

Der ehemalige Whitesnake-Gitarrist Doug Aldrich ist nach einer Kehlkopfkrebs-OP auf dem Weg der Genesung, muss auf der Tournee seiner jetzigen Band The Dead Daisies aber noch von seinem früheren Whitesnake-Kompagnon Reb Beach (Dokken, Winger, Black Swan) ersetzt werden.

In 100 % Rock freuen wir uns auch heute wieder auf besondere Rock-Konzerte in diesem Herbst in Berlin, von Jefferson Starship und Deep Purple über The Stranglers, Ayron Jones und Black Stone Cherry bis zu Samantha Fish, Lance Lopez und Beth Hart, die in der nächsten Woche ihr neues Album “You Still Got Me“ veröffentlichen wird.

Bruce Springsteen will weitermachen, "bis die Räder abfallen", versprach der unverwüstliche Rocker aus New Jersey vor Kurzem anlässlich seines 75. Geburtstags und der Veröffentlichung der Konzert-Dokumentation "Road Diary", die ihn und seine legendäre E Street Band vor und hinter der Bühne während der aktuellen Welt-Tournee zeigt. Die musste wegen Krankheitsfällen zuletzt immer wieder unterbrochen werden. Aber jetzt gibt es Nachhol- und Zusatztermine. Am Mittwoch, den 11. Juni 2025 rocken Bruce Springsteen und die E Street Band das Berliner Olympiastadion. Der allgemeine Vorverkauf beginnt nächste Woche am 9. Oktober.

In 100% Rock freuen wir uns aber wie immer auch auf die kleinen, feinen Rock-Konzerte, die noch in diesem Herbst zeitnah in Berlin stattfinden: Der ehemalige britische Mixed-Martial-Arts-Meister Kris Barras kommt mit seiner Band ins Quasimodo, The Struts und später Monster Magnet und Black Stone Cherry rocken Huxley’s Neue Welt in der Hasenheide, Samantha Fish aus Kansas City und Nestor aus Schweden beehren Neuköllns Rock-Club Hole 44, und lebende Legenden wie Alice Cooper und Deep Purple lassen sich in der Max Schmeling Halle feiern: "Welcome To The Show!".

Manic Street Preachers aus Wales, die nach dem spurlosen Verschwinden ihres Gitarristen Richey James Edwards seit 1995 als Trio tapfer und gesellschaftskritisch engagiert weitermachen und die Welt rocken, haben ihr inzwischen fünfzehntes Studioalbum für nächstes Jahr angekündigt. Mit der jetzt veröffentlichten Single “Decline & Fall“, dem ersten neuen Song seit dem Album “The Ultra Vivid Lament“ von 2021, geben James Dean Bradfield, Nicky Wire und Sean Moore einen Vorgeschmack: „Musikalisch haben wir mit ‘Decline & Fall’ versucht, eine Vorwärtsbewegung zu schaffen – ein Song, der die Vergangenheit nutzt, um sie in die Zukunft zu katapultieren – der Text ist einer der Erkenntnis und des Verstehens – des Feierns der kleinen Wunder, die immer noch existieren, während wir den verwalteten Niedergang akzeptieren und umarmen“.

In 100% Rock gibt’s heute außerdem einen ersten neuen Song von Myles Kennedy aus seinem nächsten Album “The Art Of Letting Go“, das am 11. Oktober erscheinen wird. Der von Fans und Kritikern gefeierte Rocksänger (Alter Bridge, Slash & The Conspirators) kommt mit einem Solo-Programm am 5. November ins Berliner Columbia-Theater in Tempelhof.

Und R.E.M veröffentlichen anlässlich der bevorstehenden US-Wahl eine digitale Compilation mit dem Titel “We Are Hope Despite The Times“, um das zentrale Thema der legendären Band zu pushen: Trotz der Herausforderungen und Unsicherheiten der Gegenwart bleibt die Hoffnung auf eine bessere Zukunft: “It’s The End Of The World As We Know It (And I Feel Fine)“.

“Light ‘Em Up“: The Dead Daisies veröffentlichen morgen ihr neues Album – heute schon zu hören in 100% Rock.

The Dead Daisies, 2012 in Sydney von Gitarrist David Lowy und dem ehemaligen INXS-Sänger Jon Stevens gegründet, machen gleich mit ihrer ersten Single “Lock N’ Load“ mit Guns N’ Roses-Gitarrist Slash Furore.

Sie touren im Vorprogramm von ZZ Top, Aerosmith und Black Star Riders, die Live-Band besteht aus ehemaligen Guns N’ Roses-, Thin Lizzy- und Whitesnake-Musikern.

Der ehemalige Mötley-Crüe-Sänger John Corabi gibt 2015 seinen Einstand bei einem Konzert auf Kuba, dem ersten einer US-Rockband auf der Karibikinsel.

Ein Jahr später stößt Gitarrist Doug Aldrich (Burning Rain, Whitesnake, Revolution Saints) zur Band und bleibt bis heute der Leadgitarrist.

Ansonsten dreht sich das Besetzungskarussell munter weiter: 2019 kommt Glenn Hughes als Sänger und Bassist für zwei Alben und einige Konzerte in Europa in die Band – bis zur Rückkehr von John Corabi für das inzwischen siebte Studioalbum “Light ‘Em Up“ und die aktuelle Tour...

“Don’t Look Back In Anger“ - Die Sensation ist perfekt: Oasis sind zurück!

Womit wohl kaum noch jemand aus der weltweiten Fangemeinde der britischen Rüpel-Rocker gerechnet hätte, aber wovon sie alle seit 15 Jahren geträumt hatten, ist wahr geworden: Die Brüder Noel und Liam Gallagher haben ihre langjährige Funkstille beendet und das Kriegsbeil begraben und wollen im nächsten Jahr wieder die Stadien rocken. Zunächst sind 14 Termine in Großbritannien und Irland angesetzt.

Der frühere Van-Halen-Sänger Sammy Hagar ist derzeit mit The Circle auf US-Tour und will mit dieser Besetzung, zu der auch Gitarrist Joe Satriani, Jason Bonham am Schlagzeug und Van-Halen-Bassist Michael Anthony gehören, ins Studio, um neue Songs aufzunehmen.

Und Foreigner werden im Oktober in die Rock And Roll Hall of Fame aufgenommen. Aus diesem Anlass wird es ein “Best Of...“-Album geben mit einem bisher unveröffentlichten Song mit dem früheren Sänger Lou Gramm.

Außerdem gibt’s heute in 100% Rock mehr coole Kracher und heiße Rock-Hits aus den 80ern und 90ern von u.a. Bryan Adams, Joan Jett & The Blackhearts, Billy Idol, ZZ Top, Aerosmith, Little Angels, Kim Mitchell und Tony Joe White und neuen Stoff von The Dead Daisies, Mötley Crüe, Lainey Wilson, Kyle Daniel und The Karma Effect...

Bis zum viel zu frühen Tod von Tom Petty im Oktober 2017 war Mike Campbell der Gitarrist an seiner Seite, Mitbegründer und Anführer seiner Band The Heartbreakers. Er co-produzierte einige Alben der Band und auch Tom Pettys Solo-Alben und schrieb an Hits mit wie “Refugee“, “You Got Lucky“ und “Runnin’ Down A Dream“. Mit Don Henley von den Eagles schrieb er seinen wohl größten Hit “The Boys Of Summer“; und weil er auch an den meisten Solo-Alben von Fleetwood Macs Stevie Nicks beteiligt war, wundert es kaum, dass er nach dem Ausstieg von Lindsey Buckingham gemeinsam mit Neil Finn (Crowded House) als Gitarrist bei Fleetwood Mac einstieg - für ihre Welttournee 2018/2019.

Neben den Heartbreakers und seinen zahlreichen Kollaborationen mit z. B. Bob Dylan, Bob Seger, Johnny Cash, Chris Stapleton oder Ringo Starr war Mike Campbell als Sänger, Komponist und Gitarrist auch mit The Dirty Knobs aktiv, die ihr Debut-Album “Wreckless Abandon“ im Januar 2020 veröffentlichten. Jetzt ist ihr inzwischen drittes Album “Vagabonds, Virgins & Misfits“ erschienen, mit einigen Tracks zu hören in 100 % Rock.

Heute rockt Robert Köhler den Donnerstagabend mit der bewährten Mischung aus bekannten Krachern und großen Rock-Hits aus den 80ern und aus den 90ern, lange nicht gehörten Top-Titeln und aktuellem Stoff aus diesem Jahrtausend – mit harten Riffs und zarten Balladen, mit jaulenden Stromgitarren, mitreißenden Rhythmen und großartigen Stimmen, die das Herz jedes Rock-Fans erwärmen: "100 % Let The Good Times Roll!"

Die legendäre und einflussreiche britische Rockband Deep Purple veröffentlicht am 19. Juli ihr inzwischen 23. Studioalbum “= 1 / Equal To One“, das heute schon mit einigen Songs in 100 % Rock zu hören ist.

Seit über 50 Jahren schreiben Deep Purple Rockgeschichte; ihr Hit “Smoke On The Water“ von 1972 gilt als einer der bekanntesten Rocksongs aller Zeiten. Zur damals erfolgreichen Besetzung gehörten Gitarrist Richie Blackmore und Keyboarder Jon Lord, der 2012 verstarb und seither von Don Airey ersetzt wird. Der letzte Gitarrist Steve Morse wurde vor zwei Jahren von dem vergleichsweise jungen Nordiren Simon McBride (45) abgelöst, der für das neue Album erstmals auch im Studio mit dabei war. Er hatte sich vorher schon bei Live-Auftritten äußerst kreativ im Bandgefüge der Veteranen hervorgetan und spielt auch jetzt neben Sänger Ian Gillan, Schlagzeuger Ian Paice, Bassist Roger Glover und Keyboarder Don Airey eine herausragende Rolle.

Entscheidend für den typischen Deep-Purple-Sound, der kein bisschen angestaubt sondern frisch und zeitgemäß klingt, ist auch diesmal wieder Produzenten-Legende Bob Ezrin, der den letzten drei Alben mit Original-Kompositionen der Band den ersten Platz in den deutschen Album-Charts bescherte. Beste Voraussetzungen also für den Erfolg des neuen Albums, das Deep Purple am Samstag, den 19. Oktober in der Max-Schmeling-Halle in Berlin live vorstellen werden.

"Free Fallin’": Bis zu seinem viel zu frühen Tod im Oktober 2017 begeisterte Tom Petty seine Fans weltweit mit seinem Heartland Rock zwischen Country, Rock‘n’Roll, Roots und Americana. Der aus Florida stammende Sänger, Songschreiber und Gitarrist war mit seiner Band The Heartbreakers ebenso erfolgreich wie solo oder zwischenzeitlich mit den Traveling Wilburys.

Songs aus den 80ern und 90ern wie "Refugee", "Free Fallin’", "I Won’t Back Down", "Learning To Fly", "Into The Great Wide Open" oder "You Wreck Me" gehören bis heute zum Erinnerungskanon an den beliebten Musiker und Performer.

Mit "Petty Country: A Country Music Celebration Of Tom Petty" ist jetzt ein Tribute-Album erschienen, auf dem einige der aktuell wichtigsten und erfolgreichsten Country-Stars dem Wegbereiter mit ihren Versionen seiner Songs die Ehre erweisen – von Chris Stapleton und Steve Earle über Dolly Parton, Wynonna Judd & Lainey Wilson bis zu Willie und Lucas Nelson, The Cadillac Three und der Eli Young Band. Einige davon sind heute zu hören in 100 % Rock: “Learning To Fly“.

Es war ein langer und lauter Weg mit allen Höhen und Tiefen einer wechselhaften Karriere durch über 50 Jahre im Rock-Business für den britischen Bassisten, Sänger und Songschreiber Glenn Hughes, angefangen bei Trapeze über Stationen bei Deep Purple und Black Sabbath bis zu The Dead Daisies im neuen Jahrtausend und jetzt zurück zu Black Country Communion, der Supergroup mit Joe Bonamassa, Jason Bonham und Derek Sherinian, mit der er nach ihrer Reunion jetzt das fünfte gemeinsame Album “V“ veröffentlicht hat.

In 100% Rock geht es heute außerdem u.a. um die schwedischen Melodic-Rocker Nestor, die sich zwar schon 1989 zusammengefunden hatten, aber erst vor drei Jahren ihr Debüt-Album “Kids In A Ghost Town“ und jetzt den Nachfolger “Teenage Rebel“ veröffentlicht haben.

Und wir freuen uns auf “=1“, das für den 19. Juli angekündigte neue Album von Deep Purple, auf dem erstmals der irische Gitarrist Simon McBride zu hören ist, nachdem er vor zwei Jahren Steve Morse abgelöst hat. Im Oktober rocken sie gemeinsam die Max Schmeling Halle in Berlin...

Heute rockt Anke Friedrich den Donnerstagabend mit der bewährten Mischung aus bekannten Krachern und großen Rock-Hits aus den 80ern und aus den 90ern, lange nicht gehörten Top-Titeln und aktuellem Stoff aus diesem Jahrtausend – mit harten Riffs und zarten Balladen, mit jaulenden Stromgitarren, mitreißenden Rhythmen und großartigen Stimmen, die das Herz jedes Rock-Fans erwärmen: "100% Let The Good Times Roll!"

Guns N’ Roses-Girarrist Slash hat gerade sein inzwischen sechstes Solo-Album veröffentlicht. “Orgy Of The Damned“ ist eine Hommage an den Blues mit Cover-Versionen berühmter Klassiker wie “Stormy Monday“, “Key To The Highway“, “Crossroad Blues“ oder “Hoochie Coochie Man“. Aber auch “Living For The City“ von Stevie Wonder und “Papa Was A Rolling Stone“ von Norman Whitfield und Barrett Strong spielt Slash mit seiner Band in furiosen, neuen Versionen ein und hat sich dazu eine illustre Liste an Gastsängern und -sängerinnen ins Studio geholt: Brian Johnson von AC/DC, Chris Robinson von The Black Crowes, Billy F. Gibbons von ZZ Top, Iggy Pop, Beth Hart, Dorothy Martin und Demi Lovato sind mit dabei, und Steven Tyler von Aerosmith spielt bei einem Track sogar Mundharmonika.

Und auch der New Yorker Lenny Kravitz, der am 26. Mai seinen 60. Geburtstag feiert, veröffentlicht morgen sein neues, zwölftes Studioalbum “Blue Electric Light“, auf dem er teils heftig rockt, mal zärtlich singt, Akustikgitarren erklingen lässt und mit 80er-Synthie-Sounds experimentiert und immer wieder seine Funk-Einflüsse von Sly Stone bis zu Stevie Wonder hochleben lässt. All das und noch viel mehr ist zu hören in 100 % Rock.

"Tattoo Me" heißt das gerade erschienene neue Album von Lee Aaron aus Kanada. Die Sängerin Karen Lynn Greening, die sich seit Beginn ihrer Karriere in den frühen 80ern genauso nennt wie ihre Band, wurde seit dem 84er Album “Metal Queen“ als solche auch in Europa gefeiert – vor allem nach Auftritten im Vorprogramm von Bon Jovi. Mit ihrer vielseitigen Stimme, die mal an Janis Joplin und mal an Pat Benatar erinnert, gilt sie als beste Rocksängerin Kanadas und z.B. auch als Vorläuferin der deutschen "Queen Of Metal" Doro Pesch.

In schöner Regelmäßigkeit hat Lee Aaron in den vergangenen 40 Jahren Alben mit eigenen Songs veröffentlicht. Mit den Cover-Versionen auf "Tattoo Me", die Songs von Heart, Led Zeppelin, Alice Cooper, Fleetwood Mac und Elton John umfassen, begibt sich die knapp 62-jährige Künstlerin auf eine nostalgische Reise an prägende Momente ihres eigenen musikalischen Werdegangs – frei nach einer Zeile ihrer berühmten Landsmännin Joni Mitchell: "Songs Are Like Tattoos".

Bis 2014 war die Kampfsportarena die Bühne für den britischen Mixed Martial Arts-Profi Kris Barras. Dann hängte der heute 38-jährige die Karriere als aktiver Vollkontaktsportler an den Nagel und besann sich auf seine zweite große Leidenschaft: die Rock-Musik. Der Gitarrist, Songschreiber und Sänger gründete die Kris Barras Band, die 2016 ihr Debüt-Album "Lucky 13" veröffentlichte und anschließend mit Bands wie ZZ Top, Extreme, Rival Sons und UFO auf internationalen Festivals auftrat.

Das zweite Album "The Devine And Dirty" landete 2018 auf Platz drei der UK-Blues-Charts, die Kris Barras Band wurde 2019 zur "Best New Band" gekürt und der Meister selbst fand sich bei MusicRadar auf einer Liste der Top-Gitarristen neben Namen wie Joe Bonamassa und John Mayer. Mit dem gerade erschienenen fünften Album "The Halo Effect" schlagen Kris Barras und seine Jungs erneut härtere Rock- aber auch wieder melodiöse Metal-Sounds wie schon 2022 auf "Death Valley Paradise" an; er sei schließlich mit der Musik von Bands wie Linkin Park und Limp Bizkit aufgewachsen: "Das ist wie bei den Martial Arts. Der Druck ist immens, und dann bahnt die Energie sich ihren Weg. Dieser Druck ist mein Ding, beim Musikmachen genauso wie früher im Ring".

Mit “Wicked Sensation“ legten der Ex-Dokken-Gitarrist George Lynch und seine damals neue Band Lynch Mob 1990 die Latte für zeitgemäße Rock-Produktionen in schwindelerregende Höhen. Bis heute schwärmen Fans und Kritiker vom damaligen Debüt mit Sänger Oni Logan, Schlagzeuger Mick Brown und Bassist Anthony Esposito. Nach dem zweiten Album mit Sänger Robert Mason lösten sich Lynch Mob zunächst wieder auf, und George Lynch und Mick Brown gingen zurück zu Dokken.

Seit Ende der 90er gab es mehrere Anläufe und Veröffentlichungen mit unterschiedlichen Besetzungen, um das Projekt wiederzubeleben, das letzte Album “Babylon“ mit dem neuen Sänger Gabriel Colón erschien im Herbst 2023.

George Lynch, der Anfang der 80er Jahre gemeinsam mit Sänger Don Dokken aus den USA nach Deutschland gekommen war, blieb neben seinen Engagements für Dokken und Lynch Mob umtriebig und gründete verschiedene Projekte wie T&N, KXM, Dirty Shirley und 2018 The End Machine mit Bassist Jeff Pilson (Foreigner), Schlagzeuger Mick Brown und Warrant-Sänger Robert Mason.

Mit “The Quantum Phase“ haben The End Machine jetzt ihr drittes Album veröffentlicht mit dem neuen Sänger Girish Pradham und Steve Brown, der seinen Bruder Mick am Schlagzeug abgelöst hat.

In 100% Rock gibt es u.a. einige der hochkarätigen Produktionen mit George Lynch aus den vergangenen knapp 35 Jahren zu hören...

"Happiness Bastards": The Black Crowes aus Atlanta/Georgia haben nach 15 Jahren ein neues Album veröffentlicht, das sie am 1.06. in der Berliner Uber Eats Music Hall auch live vorstellen werden.
Die Band um die Brüder Chris und Rich Robinson gehörte Anfang der 90er zu den weltweit erfolgreichsten Rock-Acts mit ihren Alben "Shake Your Money Maker" und "The Southern Harmony And Musical Companion" und Hits wie "Remedy" und "Sting Me". Sie waren u.a. mit Aerosmith, ZZ Top und Lenny Kravitz auf Tournee, nahmen ein Live-Album mit Jimmy Page und weitere Studioalben auf, aber die Zwistigkeiten zwischen den Brüdern und nachlassender Erfolg führten 2015 schließlich zur wiederholten Auflösung der Black Crowes.
Erst 2019 legten Chris und Rich Robinson ihren Familienstreit bei, um das 30-jährige Jubiläum ihres Debüt-Albums zu feiern. Die entsprechende Tournee musste zwar wegen Corona verschoben werden, aber nach der 2022 erschienenen Cover-EP “1972“ sind The Black Crowes mit ihrem neuen Album wieder voll da, wie Sänger Chris Robinson im Interview bestätigt: "Happiness Bastards’ ist unser Liebesbrief an den Rock’n’Roll. Rich und ich schreiben dauerhaft an neuer Musik. Das hat niemals aufgehört, und das sind die Momente, in denen wir harmonieren. Dieses Album ist der beste Beweis."

"Don’t Look Back In Anger": Der ehemalige Oasis-Sänger Liam Gallagher hat sich mit Ex-Stone-Roses-Gitarrist John Squire zusammengetan und nach den beiden Singles "Just Another Rainbow" und "Mars To Liverpool" jetzt das angekündigte gemeinsame Album "Liam Gallagher & John Squire" veröffentlicht. Psychedelische Gitarren, Beatles-Atmosphäre und die vertraut rotzig-nölige Stimme von Liam Gallagher bestimmen die zehn neuen Songs, die teilweise durchaus an die glorreichen Zeiten der beiden Manchester-Bands erinnern und von denen einige in 100 % Rock zu hören sind.

Außerdem rocken wir durch die 80er und 90er mit u.a. Europe und Leatherwolf, mit Survivor, Steelhouse Lane, Skunk Anansie, Extreme, Poison, Lita Ford, FM und den Manic Street Preachers, mit Queen, Kim Mitchell, The Hooters und John Mellencamp, und wir freuen uns auf die neuen Alben von Walter Trout und Pearl Jam: "Dark Matter".

Trauer um Fritz Puppel: Der Gründungs-Gitarrist von City ist im Alter von 79 Jahren am 10. Februar gestorben, wie Sänger Tony Krahl jetzt mitteilte. Mit Schlagzeuger Klaus Selmke hatte er die Band 1972 in Ost-Berlin gegründet. Neben den Puhdys und Karat gehörten City zu den wichtigsten Rockbands der DDR. Ihr größter Hit war Ende der 70er “Am Fenster“. Einige Jahre nach Mauerfall waren sie auch in ganz Deutschland wieder populär. Bei allen Umbesetzungen der Band war Fritz Puppel bis zum City-Abschiedskonzert 2022 dabei.

“Alive“ heißt das gerade erschienene neue Album der kanadischen Rockband Honeymoon Suite aus Niagara Falls, die sich 1982 in der “heimlichen Hochzeitsstadt Kanadas“ gegründet hatten und mit Hits wie “Feel It Again“ und “What Does It Take“ Erfolge in ihrer Heimat und in den USA feierten. 1987 produzierten sie mit “Lethal Weapon“ den Titelsong für den gleichnamigen Film mit Mel Gibson. Nach einigen Umbesetzungen und einer längeren Pause in den 90ern kamen Honeymoon Suite 2007 in der Originalbesetzung mit Sänger Johnnie Dee und Gitarrist Derry Grehan wieder zusammen und zeigen jetzt mit “Alive“, dass sie immer noch quicklebendig sind und knackigen Melodic Rock abliefern können.

"The guitar fights back", kommentiert der ehemalige Stone Roses-Gitarrist John Squire seine aktuelle musikalische Zusammenarbeit mit Liam Gallagher von Oasis. Die über fünfminütige, psychedelische Single "Just Another Rainbow" läutet das erste gemeinsame Album ein, das laut Liam Gallagher "die beste Platte seit ‘Revolver’" (1966) von den Beatles wird.

Das lang gehegte Vorhaben des schwedischen Gitarristen Tommy Denander (Radioactive), ein gemeinsames Album mit Sänger Robbie La Blanc (Blanc Faces) zu machen, hat der umtriebige Musiker und Produzent, der u.a. mit Carlos Santana, Eric Clapton, Toto, Van Halen und Deep Purple zusammengearbeitet hat, als Vitalines mit dem Album t"Wheels Within Wheels" verwirklicht.

Der ehemalige Night Ranger - und Whitesnake-Gitarrist Joel Hoekstra hat mit seiner eigenen Band Joel Hoekstra’s 13 bereits das dritte Album "Crash Of Life" veröffentlicht, wird mit Accept auf Europa- und Südamerika-Tour gehen und kommt Anfang Februar mit seiner neuen musikalischen Heimat Revolution Saints (mit Journeys Deen Castronovo und Jeff Pilson von Foreigner) und dem Album "Against The Winds“ um die Ecke.

“Keep On Rockin’ In The New Year“: Auch im neuen Jahr rocken wir den Donnerstagabend mit Hits und großartigen Titeln aus den 80ern, aus den 90ern und mit aktuellen Tracks. Und wir checken schon mal den Rock-Konzertkalender 2024 für Berlin. Im Frühjahr werden z.B. Mr. Big (“To Be With You“), Guns N’ Roses-Gitarrist Slash mit Sänger Myles Kennedy und ihrer Band The Conspirators, der virtuose Joe Bonamassa, Blues-Rocker Walter Trout und Dirty Honey, die Newcomer aus Los Angeles, große und kleine Locations in unserer Stadt rocken.

Die legendäre Melodic-Rock-Band Magnum veröffentlicht nächste Woche das neue Album “Here Comes The Rain“, die geplante Tour musste allerdings abgesagt werden, weil Gitarrist Tony Clarkin massive Rückenprobleme hat.

Für den Sommer haben sich altgediente Rocker wie Bruce Dickinson (Iron Maiden), Judas Priest und Popa Chubby für Live-Shows angekündigt. Als einer der Höhepunkte des Berliner Rock-Sommers gilt aber jetzt schon das Open-Air-Konzert von Green Day im Juni in der Waldbühne: “When I Come Around“.

Heute rockt Robert Köhler den Donnerstagabend mit der bewährten Mischung aus bekannten Krachern und großen Rock-Hits aus den 80ern und aus den 90ern, lange nicht gehörten Top-Titeln und aktuellem Stoff aus diesem Jahrtausend – mit harten Riffs und zarten Balladen, mit jaulenden Stromgitarren, mitreißenden Rhythmen und großartigen Stimmen, die das Herz jedes Rock-Fans erwärmen: “100% Let The Good Times Roll!“

Mit “Poison“ gelang dem damals ziemlich runtergerockten Alice Cooper 1989 die Kehrtwende und das Comeback ins Business. Der Song brachte den legendären Schock-Rocker wieder auf Erfolgskurs und gehört heute zu seinen bekanntesten Hits.

Die jüngste Cover-Version hat die aufstrebende Glam-Rock-Band Starbenders um Sängerin und Gitarristin Kimi Shelter aus Atlanta/Georgia für ihr neues Album “Take Back The Night“ eingespielt, während Alice Cooper in diesem Jahr mit seinem aktuellen Album “Road“ auf Platz 2 der deutschen Album-Charts landete.

"Goin’ Crazy!" in 100 % Rock mit u.a. David Lee Roth, Strangeways, Lita Ford, Journey, Michael Bolton, Billy Idol und Bryan Adams aus den 80ern, mit Skunk Anansie, Joan Jett & The Blackhearts, Walter Trout Band, Bad English, Colin James, Hardline, Extreme, Alanis Morissette und The Black Crowes aus den 90ern und zeitlos aktuellem Rock von u.a. Gary Moore, The Struts, Thundermother, The Rolling Stones, Dokken, Winger, Doomsday Outlaw und Blackberry Smoke: “Shakin’ Hands With The Holy Ghost“.